FAQ
Wofür ist eine chiropraktische Behandlung gut?
Alle Handgriffe und Impulse dienen nur einem Ziel: Das Nervensystem von allen Kompressionen zu befreien, damit wieder eine reibungslose Kommunikation zwischen Gehirn und Körper stattfinden kann. Gesund werden und es bleiben.
Für wen ist eine chiropraktische Behandlung gut?
Grundsätzlich eignet sich die Behandlung für jeden Menschen in jedem Alter, egal ob Säugling, Kleinkind, Jugendlicher, Erwachsener, älterer Mensch oder Sportler. Die Chiropraktik beinhaltet vielfältige manuelle Techniken, die individuell dem Patienten angepasst werden
Wie oft sollte behandelt werden oder wie lange dauert die Behandlung?
Das ist sehr unterschiedlich und hängt von der Art der Beschwerden ab. Akute Beschwerden können sich schon nach wenigen Behandlungen bessern, während chronische Leiden meistens mehr Zeit und Behandlungstermine erfordern. Sobald sich eine Verbesserung des Zustandes zeigt, verlängern sich die Justierungsintervalle.
Ist Chiropraktik eine sichere Behandlungsmethode?
Ja, wenn sie fachgemäß von einem in original amerikanischen Techniken ausgebildeten Chiropraktiker ausgeführt wird.
Können die Wirbel oder Gelenke durch chiropraktische Behandlungen ausleiern?
Nein, in der amerikanischen Chiropraktik wird die Justierung über gezielte Impulse innerhalb des normalen Bewegungsausmaßes vorgenommen. Immer nur ein Impuls auf genau die eine Subluxation. Dabei können Bänder und Muskeln nicht überdehnt werden.
Wie läuft eine (Erst-) Behandlung ab?
Zunächst werden Sie von einer Chiropraktischen Assistentin (CA) in Empfang genommen und Ihre Daten und akuten Beschwerden werden erfasst. Sie werden von Ihr über mögliche Ursachen Ihrer Beschwerden aufgeklärt und den Ablauf der Chiropraktischen Behandlung. In einem Behandlungsraum werden Sie dann vom Chiropraktiker neurologisch und funktionell untersucht. Die festgestellten Subluxationen (Wirbelfehlstellungen) werden dokumentiert und danach direkt justiert. In unserer Chiropraxis korrigieren wir in jeder Sitzung alle Fehlstellungen die ihr Nervensystem beeinträchtigen.
Werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen?
Private Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen übernehmen in der Regel ganz oder anteilig die Kosten. Um sicher zu gehen, sollten Sie dies jedoch mit Ihrer Versicherung besprechen.
Chiropraktiker, Chiropractor, Chiropraktor und Chirotherapie? Was ist der Unterschied?
Der Unterschied liegt vor allem in der Ausbildung. Ein Doctor of Chiropractic hat ein fünf bis siebenjähriges Studium an einem College of Chiropractic absolviert. Im Englischen kurz Chiropractor. Um auch in Deutschland praktizieren zu dürfen, muss er eine ärztliche Approbation oder Heilpraktikerzulassung vorweisen.
Chiropraktiker ist die eingedeutschte Bezeichnung. In der Schweiz heißt es Chiropraktor. Da der Begriff Chiropraktik aber in Deutschland nicht rechtlich geschützt ist, wird er leider auch von einer großen Zahl Therapeuten verwendet, die nur unter anderem Chiropraktik anbieten und diese auch nur in unzureichendem Maße gelernt haben.
Außer den Chiropractic Colleges in USA, Kanada, Australien etc. gibt es auch hier in Deutschland zwei Akademien für Original Amerikanische Chiropraktik, die ebenfalls nach Ausbildungsrichtlinien der WHO für Chiropractic in Theorie und Praxis lehren und ausbilden: Die DAGC (Deutsch Amerikanische Gesellschaft für Chiropraktik) und den BDC (Bund Deutscher Chiropraktiker) . Um also sicher den Chiropraktiker Ihres Vertrauens zu finden, folgen sie dem Hinweis auf eine Ausbildung in Amerikanischer Chiropraktik, oder den Listen der Mitglieder dieser beiden deutschen Akademien. Außerdem: In echten Chiropraxen gibt es keine Injektionen, Infusionen, Nadelungen, Bestrahlungen oder andere Therapien etc.
Schließlich der Begriff Chirotherapie. Den gibt es nur in Deutschland, und nur für Ärzte. Er wurde 1974 gesetzlich festgelegt. Es ist eine Zusatzweiterbildung nach §16 der Berufsmusterordnung der Bundesärztekammer. Absolventen müssen auch den Begriff Chirotherapie wörtlich verwenden. In dieser, zeitlich kürzeren, Zusatzweiterbildung fehlen aber viele Chiropractic Techniken und gezielten Impulse, vor allem aber auch die Philosophie und der Zusammenhang mit dem gesamten Nervensystem.